Am 23. Oktober fand in der Marktgemeinde Wiener Neudorf die erste „GEHxkursion“ statt – eine Veranstaltung, die den Fußverkehr als zentralen Bestandteil der Mobilitätswende beleuchtet. Die Teilnehmer, die nach Abschluss von Lehrgängen des Klimabündnis aus ganz Österreich angereist waren, kamen zu einem Best-Practice-Besuch nach Wiener Neudorf.
Zu-Fuß-Gehen, als Teil der Aktiven Mobilität, spielt eine wichtige Rolle bei der Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Österreicherinnen und Österreicher. Die Förderung gesunder und klimafreundlicher Mobilitätsformen ist eines der großen Ziele nationaler Strategien und Masterpläne. Der Ausbau der Fußverkehrsinfrastruktur ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilitätswende.
Während der „GEHxkursion“ wurde das unlängst umgesetzte Projekt „Gehwegverbreiterung beim Bahnhof“ vorgestellt, präsentiert von den örtlichen Verantwortlichen und Experten. „Durch die baulichen Maßnahmen am Bahnhofsgebäude und der Wegverbreiterung konnten wir eine gefährliche Engstelle beseitigen und den Geh- und Radweg auf der Hauptstraße Richtung Westen verlängern“, freute sich Bgm. Herbert Janschka den Teilnehmer*innen präsentieren zu dürfen.
Ziel der Veranstaltung war es, die Vernetzung und den Wissenstransfer zwischen den Teilnehmenden zu stärken. Trotz des Wetters war es eine gelungene Veranstaltung, die zeigt, wie wichtig der Fußverkehr für die Mobilitätswende ist.
Foto: Bgm. Herbert Janschka und Ing. Fritz Hudribusch, Abteilungsleiter für Bauen, Umwelt und Verkehr, stellten die Planungs- und Umsetzungsmaßnahmen vor, die bisher in Wiener Neudorf realisiert wurden, und gaben einen Ausblick in die Zukunft. Foto: © Heidi Gaganas
